Berichte
Großes Interesse erweckten die beiden Tatra, die im Lichte des benachbarten Porsche-Standes präsentiert wurden.
Präziser: Italienische Tatras in französischen Magazinen
Tatra-Freund Nando Pirovano ist es schon zum zweiten Male gelungen den Franzosen Nachhilfe in Sachen Tatra zu geben. Nach einem Bericht in der Oldtimer-Zeitschrift Gazoline über den T603 (Ausgabe 07/2010) schaffte es nun sein T613 in Ausgabe 01/2012. Wir gratulieren!
Mit der heurigen Club-Präsentation waren die Tatra-Freunde International bereits zum siebzehnten(!) Mal in Essen vertreten.
Das erfolgverwöhnte Team der TFI in altbewährter Zusammensetzung (Ulrich Platzek, Roland Henkel, Andreas Christel, Jörg Malinowsky verstärkt von seinem Bruder Max, sowie - wie immer - Uwe Engberts) hatte sich wieder einmal eine große Aufgabe gestellt. Und die Mühen wurden in der Bewertung der insgesamt mehr als 130 Clubstände schließlich mit einer hervorragenden Platzierung belohnt: 5. Platz!
Ende August 2010 fanden Testfahrten des Loprais Tatra Teams in Senica, einem Manövergebiet in der westlichen Slovakei, statt. Das T.F.I. - Filmteam besuchte mit den Tatra-Neulingen Felix und Karl die Jungs mit den gelben Autos in der Sandkiste.
Dem Thema des diesjährig prämierten Clubstandes beruht auf einer wahren Geschichte, die der Oldtimerzeitung "Markt" in ihrer Ausgabe März 1986 einen färbigen Artikel Wert war. Der Wagen bzw. das, was von ihm noch übrig war, wechselte in der Folge den Besitzer und wurde in jahrelanger Arbeit wieder neu aufgebaut. Die Brandfragmente wurden nicht entsorgt, sondern blieben mit einem Ersatzfahrgestell auf einem Dachboden liegen. Bis knapp vor Beginn der Techno Classica 2010 in Essen...
Hier die weitere Geschichte:
Kaum zu glauben, auf diesem kleinen Anhänger war das komplette 75er Fahrgestell mit allen Karosserieteilen verstaut.
Das Fahrgestell wird zusammengebaut.
Wiederaufbau eines Wracks.
Auch Armaturenbrett und Lenkung werden eingebaut.
Die Nebelmaschine ist positioniert.
Ein deprimierender Anblick.
Echt heiss, der Pneu!
Original und Wiedergeburt
Gruselig.
Großes Interesse auch seitens der Presse...
Die Wandbemalung - der Übergang zwischen Realität und Bild ist nur schwer erkennbar.
So sah es 1985 in Stubenberg aus...
Ob dieser T75 ein Déjà-vu hat?
Der Pokal - Lohn einer harten Woche.