Tatra
Er hatte einen obengesteuerten, luftgekühlten Zweizylinder-Boxermotor mit 854 cm³ Hubraum in Wagenheck eingebaut, der über eine Mehrscheibenkupplung und ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung die Hinterräder antrieb. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 75 km/h. Das Fahrzeug hatte einen Zentralrohrrahmen; die Vorderräder waren an zwei übereinander liegenden Querblattfedern aufgehängt, hinten war eine Pendelachse mit Querblattfeder eingebaut. Die mechanische Bremse wirkte auf alle Räder.
Der Aufbau von 1933 mit stromlinienförmig abfallenden Front- und Heckpartien ähnelte dem des späteren VW Käfers. Dies war wenig erstaunlich, da Hans Ledwinka und Ferdinand Porsche sich persönlich kannten und schätzten. Die beiden Türen des - wie in der damaligen Tschechoslowakei üblich - rechtsgelenkten, viersitzigen Wagens waren hinten angeschlagen.
Es kam nie zu einer Serienfertigung des Kleinwagens, aber das Fahrzeug diente als Vorbild für den im Folgejahr erscheinenden Tatra 77 mit V8-Motor.
Das Fahrzeug hatte einen obengesteuerten, luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor mit nur 1465 cm³ Hubraum und 22 PS (16,2 kW) Leistung. Der Motor trieb über eine Mehrscheiben-Trockenkupplung und ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung die Hinterräder an. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit des ca. 1100 kg schweren Wagens lag bei 80 km/h. Das Fahrgestell hatte ein Zentralrohr, eine Vorderachse mit Querblattfeder in gegenüber dem Typ 30/52 verbesserter Ausführung und eine gelenklose Pendelachse hinten, ebenfalls mit Querblattfeder. Die Räder waren als Scheiben ausgebildet.
Es gab verschiedene 4- und 6-sitzige Limousinenaufbauten mit 2 oder 4 Türen. Innerhalb von 3 Jahren wurden insgesamt 1510 Exemplare hergestellt.
Nachfolger dieses Modells war ab 1933 der Typ 75.
Quelle: wikipedia.org
Das Fahrzeug hatte einen obengesteuerten, gebläsegekühlten Vierzylinder-Boxermotor mit 1155 cm³ Hubraum und 18 PS (13,2 kW) Leistung. Der Frontmotor trieb über eine Einscheiben-Trockenkupplung und ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung die Hinterräder an. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit des 780 kg schweren Wagens lag bei 80 km/h. Das Fahrgestell hatte ein Zentralrohr, eine Vorderachse mit zwei Querblattfedern und eine gelenklose Pendelachse hinten, ebenfalls mit Querblattfeder. Alle vier Räder hatten mechanische Bremsen.
Das Luxusfahrzeug hatte einen wassergekühlten Sechszylinder-OHC-Reihenmotor mit 3406 cm³ Hubraum und 65 PS (48 kW) Leistung. Der Motor, dessen Nockenwelle mit einer Königswelle angetrieben wurde, gab seine Kraft über eine Mehrscheibentrockenkupplung und ein 4-Gang-Getriebe an die Hinterräder ab. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit des ca. 2400 kg schweren Wagens lag bei 110 km/h. Das Fahrgestell war eine Zentralrohrkonstruktion, die vorne eine Starrachse mit obenliegender Querblattfeder und hinten eine Pendelachse mit Querblatthalbfedern eingebaut hatte. Die Räder waren als Scheiben ausgeführt.
Das Fahrzeug hatte einen obengesteuerten, luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor mit nur 1688 cm³ Hubraum und 30 PS (22 kW) Leistung. Der neu entwickelte Motor mit Leichtmetall-Zylinderköpfen trieb über eine Einscheiben-Trockenkupplung, ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung und eine Kardanwelle im Zentralrohr des Rahmens die Hinterräder an. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit des ca. 1200 kg schweren Wagens lag bei 90–100 km/h. Das Fahrgestell hatte ein Zentralrohr, eine Vorderachse mit zwei Querblattfedern und eine gelenklose Pendelachse hinten, ebenfalls mit Querblattfeder. Die Räder waren als Scheiben ausgebildet. Im Unterschied zu den Vorgängern hatten alle Tatra 75 eine hydraulische Bremsanlage und eine V-förmige Kühlerattrappe.
Es gab verschiedene 4- und 6-sitzige Limousinenaufbauten, letztere auf verlängertem Fahrgestell. Innerhalb von neun Jahren wurden insgesamt 4501 Exemplare hergestellt.
Nachfolger dieses Modells war ab 1947 der vollkommen anders konzipierte Typ 600 Tatraplan.
Quelle: wikipedia.org