Berichte von Hans Engl, Andreas Goed und Ernst Maier, Viele Fotos, Ergebnislisten der Gesamt- und Klassenwertungen.

Schild-KOMAU2001

Die Errinnerungsmedaillie des 24.Int.Tatra Treffens in Koetschach-Mauthen ist käuflich zu erwerben.

Schwerer Metallguss mit rotem Email zum Preis von ATS 350,- oder DM 50,-

Anfragen und Bestellung per e-mail oder beim Club


Als mich Herr Präs. Dovits anschrieb und fragte, ob ich das nächste Tatra-Treffen in Österreich ausrichten möchte, habe ich mir das lange überlegt. Lieber fahre ich doch bei einer Rallye mit um die "Gemeinheiten" der Veranstalter kennen zu lernen und um ein paar Tage auszuspannen, aber das Angebot hat mich gereizt und so sagte ich zu. Wusste ich auch, daß ich auf eine gut eingespielte Mannschaft zurückgreifen konnte, die den alpinen Extremwettbewerb "Bergfestival Kärnten" betreut (für Interessierte: www.bergfestival.at) und die auch für die Gestaltung einer Rallye gerne zu haben sind. Von Anfang an war klar, die Vorkriegsfahrzeuge über die kurze Strecke über das Lesachtal zu schicken, während die Nachkriegsfahrzeuge mehr zu tun haben und die längere Strecke nehmen sollten, die parallel dazu in Italien verläuft. Damit waren die beiden Gruppen gut beschäftigt, sodaß keine Langweile aufkommen dürfte.

Als Tupfen auf dem "i" fiel mir das "Handbuch für den Rallyesport und die Orientierungsfahrt" von Erwin G. Dietz, An der Schwarzen Hecke 20, D-55270 Oberolm, Tel. 06136-99 77 66 in die Hände, welches ich in abgeschwächter Form – es sollte ja keine scharfe Rallye werden und ich muss auf Anfänger Rücksicht nehmen – für unser Tatra-Treffen verwendete.

Die Vorgaben seitens des Präsidiums von ATS 1.000,- für Auto mit Fahrer und ca. 300,- für den Beifahrer bei einem Gegenwert für Rallyetafel, Erinnerungsmedaille, Geschenk für den Fahrer, Damenspende und Sekt im Ziel ließen mir wenig Spielraum und ich musste namhafte Sponsoren für dieses Unternehmen auftreiben, damit ich die Vorgaben, die ich mir selbst noch dazu stellte, auch erfüllen konnte. Es freut mich, dass dank reger Sponsortätigkeit die Klubkasse nicht belasten werden musste. Natürlich ist es nicht leicht, Sponsoren aufzutreiben und ich bewundere alle meine Vorgänger, die mit wenig finanziellen Mitteln es zustande bringen, eine schöne Rallye zusammenzustellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Familie Fanderl bedanken, bei der ich 1992 meine "Schnupperlehre" als Rallyeveranstalter machen durfte. Nur der, der schon einmal eine Rallye veranstaltet hat, weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt und wird sich (fast) nie in die Reihe der Kritiker stellen.

  

von links nach rechts:

 

Hans Engl, Organisator

Heinz Dovits, Präsident T.F.I.

Karl Kerstein, Mitbestreiter der Obergailtaler Oldtimerszene

 

 

 

 

 

 

 

   Foto: Hans Jost


Ein großes Bedürfnis war es für mich, bei dieser Clubveranstaltung auch Besitzer markenfremder Fahrzeuge, die nicht im Club sind, einzuladen. Viele möchten aus ihrer Sicht "über den Zaun gucken" und ich glaube, das tut auch der Marke Tatra gut. Da kommt man zusammen, man lernt sich gegenseitig kennen und man kann über unsere Automarke, die ja leider noch immer zu den Exoten zählt und oft nur Spezialisten bekannt ist, viel Aufklärungsarbeit leisten.

Dass mir das Ausrichten der Veranstaltung Spaß gemacht hat, möchte ich nicht verschweigen. Meine Freunde, welche an den Kontrollstellen standen, haben mir ganz interessante Geschichten von der Rallye erzählt: Von einem, der 3 x über die mit einer Stopp-Tafel gesicherten Eisenbahnkreuzung hin- und zurück gebraust und erst beim 4. Mal stehen geblieben ist, von anderen, die bei einer im Roadbook vermerkten 30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung fröhlich winkend mit 72 km/h bei der Kontrollstelle vorbeigerast sind und einer, der nach der 3. Kontrollstelle seinen eigenen Weg ins Lesachtal fand. Rudi Friehs brachte es sogar zusammen, den ÖAMTC-Abschleppwagen mit einer Schleppstange über den Gailberg zu schieben, das war filmreif und wurde mit Punkten für sein Tatra-Latein belohnt. Wenn ich in Italien noch Kontrollstellen gehabt hätte, könnte ich Euch noch mehr erzählen, muss dies aber den Betroffenen selbst überlassen.

Ergänzen möchte ich, dass wir im Kärntner Fernsehen für ein paar Minuten zu sehen waren und dass wir wahrscheinlich bald einen Bericht über unser Treffen in der Motor-Klassik nachlesen können. Herr Bernd Woytal und Herr Schmid von dieser Zeitung waren jedenfalls hier und konnten sehr gute Eindrücke gewinnen und schöne Bilder machen.

Unser Präsidente überreicht Mirella Pirovano, der Siegerin der Damenklasse/2.PlatzKlasse 613 den Pokal       Foto: Hans Jost

So hoffe ich, dass jene, die das XXIV. Internationale Tatra-Treffen mit ihrer Anwesenheit beehrt haben, auch ihre Freude daran hatten. Falls die Aufgaben etwas zu bösartig ausgefallen sein sollten, so bitte ich um Verzeihung, aber irgendwie muss man halt zu einem Ergebnis kommen.

Ihr Hans Engl

 

 

 



Tatra-Freunde International e.V.Hallo liebe Tatra-Kollegen!

Ich möchte mich hiermit nochmals im Namen aller Schweizer Teilnehmer ganz herzlich bedanken für das wunderschöne Treffen, welches wir mitEuch erleben durften. Höchste Anerkennung gebührt wiederum Hans Englmit seinem professionellen Helferteam. Es war alles wieder bis insletzte Detail perfekt geplant und ausgeführt worden.

Die landschaftlich wunderschöne Rally-Strecke mit den interessantenund sinnvollen Sonderprüfungen vermochten alle Teilnehmer zubegeistern. Kurz gesagt..... es war einfach super!!

Ebenfalls ein grosses Kompliment auch an Heinz Dovits für die speditive Leitung der Hauptversammlung.

Eine solche Stimmung herrschte schon lange nicht mehr an einerGeneral-Versammlung der Tatra-Freunde. Es war fast einwenigungewohnt.... Die Versammlung hat pünklich begonnen, es gab keineStreitereien, der Kassier, Ernst Bieber konnte eine sauber geführteRechnung vorlegen, welche sogar noch mit einem Gewinnvortrag abschloss !

Ueberall sah man nur zufriedene und fröhliche Gesichter. Ich habemit alten gesprochen und alle waren mit mir einig,keiner konnte sich an eine so schöne Hauptversammlung zurückerinnern.

Es ist erstaunlich, in wie kurzer Zeit es unserem mitseiner neuen Crew gelungen ist, das Klubschiff wieder auf den richtigenKurs zu bringen.

Ich wünsche Heinz Dovits weiterhin viel Erfolg und Befriedigung beider Leitung unseres Klubs, auf den wir nun endlich wieder stolz sein dürfen!

Viele herzliche Grüsse vom Tatra-Register-Schweiz

Ernst Meier


Villach Hauptbahnhof – mein Tatra 57B ist nach einem anstrengenden Wochenende mit rund 297 km wieder am Autoreisezug Richtung Wien verstaut – 5 Stunden Zugfahrt geben auch genügend Zeit um das Geschehene Revue passieren zu lassen und diesen Bericht zu schreiben. Es war dies das Wochenende von 24.-27. Mai 2001 in Kötschach Mauthen, Kärnten (A) und Austragungsort des XXIV. Tatra-Treffens der „TATRA-Freunde International e.V." Aber beginnen wir von vorne.....

 

.......bereits am Mittwoch waren einige Voreilige nach Kömau, so nennen die Einheimischen ihren Heimatort, angereist, um die Schönheit dieser Gegend so lange wie möglich genießen zu können. Ich bin am Donnerstag von Wien Richtung Villach im Autoreisezug und dann auf Achse die 85km zur Rallye gefahren. Als ich am Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein beim Gailtaler Hof des Veranstalters Hans Engl ankomme sind bereits gut 20 Tatras anwesend. Sofort werde ich von einigen der anwesenden Tatraisten begrüßt und es folgen Gespräche mit Leuten die man schon lange nicht mehr gesehen hat, die man noch nie gesehen hat und auch mit jenen, die man regelmäßig sieht. Nachdem ich auf der Fahrt von Villach bis Kömau beinahe einen Liter Öl verbraucht habe, finden sich sofort einige hilfsbereite Hände, die meinen Vergaser wieder richtig einstellen, damit genügend Luft beigemischt wird. Die Fahrtunterlagen werden auch schon ausgeteilt und man erhält eine in gelb gehaltene Startnummer, ein Tatra-Kapperl mit Kötschach-Mauthen Aufschrift, eine Schreibunterlage mit Klammer und eine Beschreibung der weiteren Vorgehensweise für alle 3 Tage, für die Damen eine Gesichtscreme und die Gutscheine für Essen und Sektbar. Eine sehr gute Idee ist ein Namensschild mit Befestigungsclip das ebenfalls ausgeteilt wird. Mit Benzin-, Vorstellungs- u. sonstigen Gesprächen klingt der Abend angenehm aus. Am nächsten Tag findet eine „Fahrt ins Blaue" statt, die über 100km über romantische Sträßchen durch das Gailtal, zum Weißensee über das Drautal führt. Leider verschlafe ich an diesem Tag und so fahre ich auf eigene Faust auf den Plöckenpaß um meine neue Vergasereinstellung auszuprobieren. Alles läuft wieder wie geschmiert. Während des Tages treffen auch immer mehr Fahrzeuge ein. Insgesamt sind für die Fahrt am Samstag 58 Fahrzeuge gemeldet. Am Abend wird vom Präsidium der „Tatra Freunde International" zum gemeinsamen Abendessen mit Produkten von Gailtaler Bauern geladen. Anschließend findet die Vollversammlung des Clubs statt, aber darüber wird bestimmt andernorts berichtet. Jedenfalls habe ich auch diesen Abend in guter Erinnerung behalten. Am nächsten Tag, Samstag, dann endlich der große Tag. Früh aufgestanden, noch schnell Öl, Kühlwasser(J ) und Benzin kontrolliert, denn um 8:10 Uhr ist schon Fahrerbesprechung. Am Start dann wieder optimale Organisation. Jeder hat einen Plan, auf dem sein Stellplatz eingezeichnet ist und es gibt auch viele hilfsbereite Mitarbeiter die beim Einweisen behilflich sind. Ich habe einen alten Anzug meines Vaters mitgebracht, denn schließlich sollte man ja auch standesgemäß gekleidet sein. Der Anzug ist schon so alt, dass er mir ohne Änderung passt, meinem Vater jedoch nicht mehr. Das Interesse der Bevölkerung und der örtlichen Reporter an den vielen alten Autos ist groß und so tummeln sich trotz der frühen Morgenstunde jede Menge Menschen am Rathausplatz. Bei der Fahrerbesprechung wird das mit viel Liebe ausgearbeitete Roadbook ausgeteilt und Hans Engl gibt Instruktionen für den Tagesablauf. Um 8:30 geht es dann los. Der T11 (Bj.23)von Rudi Friehs gefolgt vom T12 (Bj.26) des Jiri Smekal starten mit Startnummer 1 und 2. Dann kommen die schnellen Fahrzeuge der Baureihe 600, 603, 613 die eine längere Route über Plöckenpaß, Paluzza (I), Sappada, Silian nach Lienz nehmen.

DieVorkriegswagen fahren nach einer Ehrenrunde durch den Ort über Dellach, Würmlach und dann die kürzere Strecke durch das wildromantische Lesachtal. Um der Rallye auch die richtige Würze zu verleihen, dafür hat der veranstaltungserfahrene Hans Engl mit seinem 30(!) köpfigen Team gesorgt. So wurden von der Gendarmerie 2 Radarpistolen ausgeborgt um die Tatras in zwei 30er Beschränkungen zu messen und Strafpunkte für Übertretungen zu vergeben. Nicht zu Unrecht wie sich herausstellt, gelingt es doch einem T57 (Bj.32) Lenker, seinen Boliden mit 72 Stundenkilometern durch eine dieser Passagen zu steuern. Möglicherweise lag ein Bremsdefekt vor, oder das Gaspedal ist hängengeblieben. Noch gefinkelter war wohl, daß bei einigen Stellen jene Fahrzeuge mit gerader Startnummer einen anderen Kurs fahren müssen als jene mit ungerader. Schlecht für jene, die immer dem Vordermann nachfahren. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch nicht jener Fahrer, der ein und denselben Bahnübergang vier mal passiert, aber erst beim letzten Anlauf die Stopptafel beachtet hat. Leider wird sein Treiben beobachtet, da der Halt vor dem Bahnübergang zur Punktewertung zählt, genauso wie das passieren einer Passierkontrolle gegen die Fahrtrichtung. Mit auf den Weg haben wir auch 2 Bilderbögen mit 12 Fotos bekommen. Diese müssen wir unterwegs finden, und die Koordinaten aus der beiliegenden Karte eintragen. Auch hier ist wieder eine kleine Spitzfindigkeit versteckt, da sich jeweils vier der Bilder auf der Route der anderen Fahrzeuge befinden. Auf etwa halber Strecke durch das Lesachtal mit seinen vielen engen Kurven, Holzbrücken mit Holzfahrbahn und wunderschönen Holzhäusern machen wir Rast in Maria Luggau beim Gasthof Bäckwirt. Hier kann man fünf noch in Betrieb stehende Wassermühlen besuchen. Der anwesende alte Müller führt uns bereitwillig seine aus dem Jahre 1750 stammende Mühle vor und verteilt selbstgebackene Kekse aus selbstgemahlenem Vollkornmehl. Auf der Weiterfahrt nach Lienz gilt es noch eine Sonderprüfung zu absolvieren. Mit dem vom Fahrer am weitesten entfernten Vorderrad muß man ein auf eine 40 x 40cm große Blechplatte gemaltes Fadenkreuz mittig treffen. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass mein Kotflügel mehr als vier mal breiter als der Reifen selbst ist. Weiter geht es dann über Kartitsch-Boden, Abfaltersbach bis nach Lienz, wo wir aber erst nach einer Minimalzeit von 3 Stunden und einer Maximalzeit von 4 Stunden eintreffen dürfen. Gesamtstrecke bis hierher 94,4km für die Vorkriegswagen, 1?? km für die schnellen Tatra 6.. mit denen wir hier zum Mittagessen im Falkenbräu wieder zusammentreffen. Auch hier geht die Organisation wieder so ins Detail, dass man bei der Ankunft nebst neuen Bildern für die Nachmittagsetappe auch gleich die neue Startzeit genannt bekommt. Nach Wienerschnitzel oder Hirschragout und wobei auch einige auf die vorgegebene Startzeit achten geht es dann wieder weiter. Am Nachmittag sehe ich wieder jemanden mit einer Radarpistole auf mich zielen, aber diesmal ist es ein Gendarm. Zwischen Tristach und Lavant gibt es wieder eine Sonderprüfung.

Nach einer  langgezogenen Kurve steht ein rotes Auto in der Wiese und ich werde gefragt wieviele Meter es bis dorthin sind. Ich zähle also die Holzpflöcke am Straßenrand und nachdem ich 4 finde und ich gewohnt bin, dass sie 50 Meter auseinander stehen, gebe ich 200m zur Antwort. Ein fataler Fehler, da es in Wahrheit 549m sind. Diese Strecke ist dann in einer selbst zu wählenden Durchschnitts-geschwindigkeit zu durchfahren. Weiter geht es dann immer Richtung Spittal. In Oberdrauburg wieder eine Sonderprüfung und auch gleichzeitig das Ende der Rallye. Auf dem Brunnen am Hauptplatz steht eine ca. 120cm große verzierte Weinflasche, wie man sie aus Italien kennt. Diese ist zum Teil mit Rotwein(?) gefüllt. Gefragt ist der Inhalt in cm³. Zurück nach Kömau fahren wir dann schon außer Wertung über das Gailtal und werden am Rathausplatz mit Sekt empfangen. Für die Fahrer und Begleiter war damit erst einmal die Rallye erledigt, dem Hans Engl, dem ich an dieser Stelle meinen ganzen Dank ausspreche, ist sicherlich ein Stein vom Herzen gefallen, und seine Gehilfen haben noch stundenlang den Rathausplatz wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Auch Ihnen gebührt unser aller Dank. Nach kurzer Rast und Restauration in den Unterkünften treffen wir uns alle um 19 Uhr wieder gemeinsam zum Abendessen und jeder hat natürlich nur die Auswertung und die anschließende Preisverleihung im Kopf. Um etwa halb 9 Uhr ist es dann soweit. Die Pokale, Wanderpokale, sogar die Erinnerungsplanketten liegen bereit, die Ergebnisse sind ausgewertet und wir gehen in medias res. In geradezu professioneller Art und Weise wird die Wertung durch Hans Engl bekannt gegeben, der die Spannung gekonnt hochtreibt. Jeder bekommt eine ausgedruckte Auswertung seines Einzelergebnisses, der Klassenwertung und der Gesamtwertung. Um dies zu ermöglichen wurde eigens für diese eine Tatra-Ausfahrt ein Excel-Programm geschrieben. Gefeiert wurde dann noch bis spät in die Nacht hinein, und das ziemlich feucht-fröhlich zumindest wenn ich nach dem Schädel gehe, den ich am Sonntag hatte. Wie alle schönen Dinge im Leben hatte leider auch dieses wirklich gelungene Wochenende mit seinen vielen Highlights ein Ende und so bin ich wieder bei meiner Einleitung zu diesem Bericht gelandet. Ich sitze im Zug und....

 


 

Einige Impressionen  des Treffens in Koetschach/Mauthen.Fotos von Hans Engl, Andreas Goed, Hans Jost, Silvana Neuhold


Vier freundliche Gesichter ...

Nicht nur die Fahrzeugwahl ist

eine Stilfrage ...

 

Heiko Will im T57 Hadimrska, Bj 1932 möchte es jetzt wissen...

Joachim Altendorfer im T57a aus 1938 sieht die Sache etwas entspannter.

Der Gasfuß der Pilotin wird kurz vor dem Start massiert ...

... was beim BurnOut von Christine Fanderl mit dem T-57, Bj.1933 echt was bringt!

Schluss mit lustig ?

Eine echt ernste Sache, so eine Tatra-Rallye.

 

T603/1 bekommt noch vor dem Start wegen unerlaubter Farbwahl die rote Flagge !!

Ossi Pitsch, der Dauerbrenner aus dem niederösterreichischen Steinfeld mit seinem originalen T57a Sport

T600 Tatraplan aus 1949 von Gustav Kaldarar,  dahinter lauert Josef Litschauer auf seinen Start.

Ulli Platzek mit einem T57 Halbcabrio und erfrischender Farbgebung.

Vera Knoll, glückliche Tochter von Herrn Zavada, startet mit dem vor vier Jahren neu restaurierten T 75, Bj 1935

... die glückliche Familie auf dem Weg zum Etappenziel nach Lienz.

Der T11 von Rudi Friehs kurz vor dem WarmUp, daneben der T12 aus 1926 von Jiri Smekal.

Der 11er vom Rudi ist "...der älteste in Europa zugelassene Tatra!"  (Textzitat R.F.)

Maestro Jiri Smekal geigt durch die Haarnadelkurven ...

Die Freude, einen Hadimrska abgehängt zu haben, ist dem Jiri anzusehen.

...so schaut´s aus !

Rechts unten im Fußraum die Lachgaseinspritzung.

Diese 3 Spezialisten versuchen durch die Herausnahme der Vergaserzwischenrohre eine Leistungssteigerung zu erzielen und damit ihre Siegeschancen zu verbessern.

(T603-3, Bj 1969, der Schmäh hat nur für den 15.Platz gereicht)

Eine Idylle auf der italienischen Seite des Plöckenpasses.

Von hinten nach vorne:

T613-1, Bj. 1972

T603-3, Bj. 1969

T603-1, Bj. 1958

das Ganze weil's so schön ist nochmal von der Seite.

Der Gewinner des 3.Platzes in der Klasse 613, Domenique Holan feiert mit seinen Eltern.


 

Gesamtergebnis des 24. Int. Tatra Treffens in Koetschach/Mauthen 2001

Rang Nr. Name Typ BJ Kennzeichen Strafpunkte

1

13

Beez Gernot

Tatra 603

68

HBN-0700

169

2

10

Forker Peter

Tatra 603

64

DD-TS603H

178

3

44

Oskar Pitsch

Tatra 57

36

WB-18 DK

252

4

51

Fanderl Christine

Tatra 57

33

EI-0703

257

5

39

Platzek Ulrich

Tatra 57

31

ND-T 807

309

6

58

Helmut Haas

Mercedes 170V

38

HE-58GN

343

7

9

Forker Steffen

Tatra 603

66

DD-SL603H

361

8

53

Schmidt Hans

Tatra 75

36

HEF-0716

367

9

27

Jänicke Kurt

Tatra 613

79

FR-WH-776

423

10

22

Dubrau Matthias

Tatra 603

71

DD-MD603

430

11

16

Studlar Vaclav

Tatra 603

76

PM-11-06

445

12

56

Durnhammer

BMW Isetta

58

SP-OLDI 4

446

13

2

Smekal Jiri, DI.

Tatra 12

26

BS-17-63

482

14

50

Fischer

Tatra 57

38

HEF-AS1

498

15

20

Gabel Thomas

Tatra 603

73

MEI-T603H

508

16

55

Lerchbaumer

BMW 600

55

SP-OLDI 3

532

17

42

Pruggmayer Walther

Tatra 57

32

NK-HADI 1

563

18

17

Meier Ernst

Tatra 603

75

ZG-644

650

19

49

Knoll Vera MUDr.

Tatra 75

35

OVU-30-01

657

20

6

Staffen Alfred, Dr.

Tatra 600

49

W-470.726

663

21

54

Polak Ivan

Tatra 75

34

SK/MA....?

687

22

28

Ales Becvar

Tatra 603

74

STI-06-03

696

23

41

Kahofer Karl

Tatra 57

32

NK 733 AB

708

24

15

Hackl Wolfgang

Tatra 603

69

WD-269BB

781

25

52

Engberts Uwe

Tatra 75

36

VEB-BJ75

889

26

47

Göd Andreas

Tatra 57

39

W- 64.511A

908

27

57

Leitner Helmut

Puch 500D

62

UU-198G

918

28

23

Antonini Mirella

Tatra 613

88

BC-980NE

933

29

30

Sluk Eduard

VW Bulli

67

KA-X6712

959

30

12

Holan Milan

Tatra 613

69

W-49684F

982

31

31

Kurt Ziehbrunner

Tatra 600

49

BL-56S

1003

32

43

Suchy Bohumil

Tatra 57

33

ZN-36-36

1017

33

7

Haspel Manfred

Tatra 603

58

MD-FILM2

1065

34

4

Gustav Kaldarar

Tatra 600

49

BE-63278

1134

35

21

Pirovano Ferdinando

Tatra 603

73

AN-033SH

1184

36

5

Litschauer Josef

Tatra 600

49

W-TATRA 1

1203

37

14

Metlicka Georg

Tatra 603

68

GG-TA603H

1215

38

11

Andreas Christel

Tatra 603

64

DD-AC603H

1236

39

8

Lawicki Harald

Tatra 603

61

FG-LE10H

1408

40

38

Hareiner Robert

Tatra 54

32

FFB-VX 5

1530

41

40

Will Heiko

Tatra 57

32

KH-Z59H

1670

42

1

Friehs Rudolf

Tatra 11

23

WZ 2EXK

2487

43

29

Glow Gottfried, Dkfm. Dr.

Volvo 1800ES

72

BI-ES205

2713

44

46

Altendorfer Joachim

Tatra 57

38

FRG-TA57H

2883

45

19

Prochazka Ivo

Tatra 603

75

AHA-64-59

2992

46

25

Westphal Klaus

Tatra 613

79

OR-KW 93

3036

47

26

Weihrauch W.

Tatra 613

78

BB-W613

3159

48

18

Maralik Ales

Tatra 603

68

O28-93

4952

49

59

Walter Merget

Tatra 57

36

AB-B 304 H

10409


Klasse Tatra 11, 12, 54, 57 und 75 Klasse Tatra 603
Rang Nr. Name Marke
Bj. Kennzeichen Strafpunkte

Rang

Nr.

Name

Marke

Bj.

Kennzeichen

Strafpunkte

1

44

Oskar Pitsch

Tatra 57

36

WB-18 DK

252

1

13

Beez Gernot

Tatra 603

68

HBN-0700

169

2

51

Fanderl Christine

Tatra 57

33

EI-0703

257

2

10

Forker Peter

Tatra 603

64

DD-TS603H

178

3

39

Platzek Ulrich

Tatra 57

31

ND-T 807

309

3

9

Forker Steffen

Tatra 603

66

DD-SL603H

361

4

2

Smekal Jiri, DI.

Tatra 12

26

BS-17-63

482

4

22

Dubrau Matthias

Tatra 603

71

DD-MD603

430

5

50

Fischer

Tatra 57

38

HEF-AS1

498

5

16

Studlar Vaclav

Tatra 603

76

PM-11-06

445

6

42

Pruggmayer Walther

Tatra 57

32

NK-HADI 1

563

6

17

Meier Ernst

Tatra 603

75

ZG-644

650

7

41

Kahofer Karl

Tatra 57

32

NK 733 AB

708

7

15

Hackl Wolfgang

Tatra 603

69

WD-269BB

781

8

47

Göd Andreas

Tatra 57

39

W- 64.511A

908

8

28

Ales Becvar

Tatra 603

74

STI-06-03

696

9

43

Suchy Bohumil

Tatra 57

33

ZN-36-36

1017

9

7

Haspel Manfred

Tatra 603

58

MD-FILM2

1065

10

38

Hareiner Robert

Tatra 54

32

FFB-VX 5

1530

10

21

Pirovano Ferdinando

Tatra 603

73

AN-033SH

1184

11

40

Will Heiko

Tatra 57

32

KH-Z59H

1670

11

14

Metlicka Georg

Tatra 603

68

GG-TA603H

1215

12

1

Friehs Rudolf

Tatra 11

23

WZ 2EXK

2487

12

11

Andreas Christel

Tatra 603

64

DD-AC603H

1236

13

46

Altendorfer Joachim

Tatra 57

38

FRG-TA57H

2883

13

8

Lawicki Harald

Tatra 603

61

FG-LE10H

1408

14

59

Walter Merget

Tatra 57

36

AB-B 304 H

10409

14

19

Prochazka Ivo

Tatra 603

75

AHA-64-59

2992

15

18

Maralik Ales

Tatra 603

68

O28-93

4952