Nesselsdorf
Der Aufbau des viersitzigen, offenen Wagens war einer Kalesche des Herstellers mit dem Namen "Mylord" nachempfunden.
Das Fahrzeug hatte einen Zweizylinder-Boxermotor des Mannheimer Automobilherstellers Benz & Cie. mit Oberflächenvergaser liegend im Heck eingebaut. Dieser hatte 2750 cm³ Hubraum und leistete 5 PS (3,7 kW). Die Zündung des Benzin-Luftgemisches bewerkstelligte eine Bosch-Magnet-Abreißzündung. Zur Schmierung des Aggregates musste der Fahrer mehrere Tropföler betätigen. Der Motor war bereits mit Wasserkühlung ausgestattet: Hinter den Rücksitzen befand sich ein doppelwandiges, luftdurchströmtes Kondensrohr. Das Kondenswasser floss in zwei Behälter neben den Hinterrädern und von dort zurück in den Motor.
Das Fahrzeug hatte - wie sein Vorgänger - einen Zweizylinder-Boxermotor nach dem System Benz & Cie. mit Oberflächenvergaser liegend im Heck eingebaut. Dieser hatte 2750 cm³ Hubraum und leistete 6 PS (4,4 kW). Die Zündung des Benzin-Luftgemisches bewerkstelligte eine neue Niederspannungsvariante der Bosch-Magnet-Abreißzündung. Der Motor war wechselgesteuert, d.h. die seitlich stehenden Auslassventile wurden durch eine Nockenwelle angetrieben, während die Einlassventile als automatische Schnüffelventile ausgebildet waren. Die Höchstgeschwindigkeit des 900 kg schweren Wagens lag bei 40 km/h.
Das Fahrzeug hatte - wie sein Vorgänger - einen seitengesteuerten Zweizylinder-Boxermotor mit 3188 cm³ Hubraum und 12 PS (8,8 kW) Leistung unter dem Wagenboden eingebaut. Es gab verschiedene Aufbauten mit 4, 6 und 8 Sitzen als Tonneau, Coupé, Break (Lieferwagen) etc. Insgesamt wurden in 2 Jahren 31 Fahrzeuge hergestellt.
1904 wurde dieser Typ durch den Typ E ersetzt.
Quelle: wikipedia.org
Sein Motor war vom Zweizylinder des Typ B abgeleitet, indem die Zylinderzahl einfach verdoppelt und die Zylinderbohrung um 5 mm verringert wurde. Es war ein seitengesteuerter Vierzylinder-Boxermotor mit 5878 cm³ Hubraum und 24 PS (17,6 kW) Leistung, der ebenfalls unter dem Wagenboden eingebaut war. Vom ca. 1100 kg schweren Typ C, der eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreichte, wurden vermutlich nur 2 Fahrzeuge hergestellt.
Im gleichen Jahr entstand der Nesselsdorf D mit gleicher Technik, aber verschiedenen Aufbauten, wie Landauer, Break (Lieferwagen), Tonneau etc. Die Höchstgeschwindigkeit dieses (Serien)-Modells lag bei 50 km/h. Einer der letzten Exemplare besaß anstatt des Rohrschlangenkühlers als erstes Fahrzeug der Marke einen Wabenkühler an der Fahrzeugfront.
1905 wurde dieser Typ durch den Typ J 30 ersetzt.
Quelle: wikipedia.org
Das Fahrzeug hatte einen seitengesteuerten Zweizylinder-Boxermotor mit 3775 cm³ Hubraum und 16 - 18 PS (11,8 - 13,2 kW) Leistung unter dem Wagenboden eingebaut. Die erreichbare Höchstgeschwindigkeit lag bei 52 km/h. Es gab verschiedene Aufbauten mit 4 und 6 Sitzen als Tonneau, Landauer etc. 1905 erhielt der König von Belgien ein Exemplar mit festem, aber abnehmbaren Dach.
1906 wurde dieses letzte Fahrzeug der Marke mit Zweizylindermotor durch den größeren Typ F ersetzt.