Wie nun schon seit 1995, also zum siebenten Mal, war auch in diesem Jahr der Club der Tatra-Freunde vertreten.
Organisiert, aufgebaut und betreut wurde der Clubstand von dem altbewährten Stab: Klaus Pelikan, Roland Henkel, Ulli Platzek, die Gebrüder Thomas und Peter Gabel und von Uwe Engberts, dem Verfasser. Jörg Malinowsky war 2 Tage am Geschehen beteiligt. Unterstützt wurden wir außerdem von Michael Pelikan und seiner Familie.
Das diesjährige Thema wurde aus der Buchserie "Afrika—Traum und Wirklichkeit" von J. Hanzelka und M. Zikmund ausgewählt:
Wir stellten eine Situation vor den Pyramiden von Gizeh mit einer Reifenpanne in der Wüste nach. |
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Auch 2002 präsentierte sich unser Club auf der größten europäischen Oldtimermesse, auf der Techno-Classica in Essen am ersten April-Wochenende.
Auf 85.000 m2 sahen 105.000 Zuseher 820 Aussteller und 80 Marken-Clubstände. Der langjährige Initiator, Klaus Pelikan, der immer dabei war und den Tatra-Stand auf der Techno-Classica erst ins Leben gerufen hat, war in diesem Jahr leider verhindert. Uwe Engbert konnte mit seiner Mannschaft den ersten Preis für die beste Clubpräsentation in diesem Jahr gewinnen.
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drei Lichter im Schnee ... aufgenommen bei minus 15 Grad Celsius im Wechselgebiet /südliches Niederösterreich
T.F.I. Mitglied & Kassier Ernst L. Bieber fand im Nachlass unseres verstorbenen Präsidenten Heinz Dovits fünf orginale SW Abzüge des T87.
Sie zeigen Fotos von einem V 787, einem Vorserienwagen. Drei sind insgesamt gebaut worden. Der Unfall eines Fahrzeuges ist dokumentiert, der Verbleib der anderen beiden unbekannt. Das Auto in dieser Form wurde 1937 am Prager- Autosalon gezeigt. Beachtenswert ist die Linkslenkung als Symbol für die moderne Zeiten in der damaligen rechtsgelenkten Tschechoslowakei. (In der CSR gab es bereits schon Pläne für den Linksverkehr). Bemerkenswert ist die komplette Alu-Karosserie.
Zur späteren Serie lassen sich einige weitere Abweichungen feststellen. Das Sonnendach ähnelt dem des Typ 77 und auch das Rückfenster zwischen Fahrgastraum und Motorraum war wie beim Typ 97 zweigeteilt. Die auslaufende Kotflügelkontur ist in der vorderen Tür eckiger auslaufend. Das Armaturenbrett war einfach mit zentralem Tachometer ohne zusätzliche Instrumenten wie beim T1-87/erste Serie (1938-1939). (Quelle: Dr.psy.Tatra-Smit/TW)
Die Wiedergeburt
Unermüdliche T.F.I.-Reporter besuchen ein Grossprojekt. Im letzten Jahrtausend begann unser holländisches Clubmitglied Kees Smit mit der Komplettrestaurierung seines Tatra 77a, Baujahr 1937. Demnächst werden die letzen Details an dem Fahrzeug fertig gestellt. Der Chefrestaurator Rudolf Kanduz in Tschechien wird damit im April diese Jahr fertig sein und wir warten alle gespannt auf unser Treffen in Dresden/Schellerhau, wo Kees Smit den Wagenzum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentieren möchte.